"halbwilde" Quitte aus Eggendorf (Cydonia oblonga)
Unveredelter, bewurzelter Steckling.
Neben handelsüblichen Sorten findet man vor allem im Weinviertel und an den Rändern der Wachau immer wieder "halbwilde" Quitten mit unterschiedlichen Fruchtmerkmalen. Dieses Vorkommen in der Näne von Hollabrunn wächst neben ehemaligen Weinrieden.
Herkunft: gesammelt in Eggendorf
Standort: warm, geschützt, sonnig, lehmige, auch trockene Böden
Wuchs: aufrecht, teils sparrig, Stamm alter Bäume oft gerillt und gedreht, bis ca 5m Höhe
Blüte: Mai-Juni in weiß-rosa Einzelblüten,
Frucht: apfelförmig, leuchtend gelb, pelzig, duftend; Fruchtfleisch sehr aromatisch, fest, nur gekocht verwendbar
Reifezeit: Pflückreife X, haltbar bis XII
Verwendung: zum Einkochen und für Kuchen, Marmeladen, Kompott