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Hirschholler, Trauben-Holunder, Roter Holunder, Berg-Holunder (Sambucus racemosa)
mittelgroßer, 1 bis 3 m hoher Strauch
breit, locker überhängender Form
im kühleren Bergland eher zu finden als in der Ebene
Fruchtfleisch: gelblichweiß, grob, um das Kernhaus steinig, saftreich, halbschmelzend, säuerlichsüß, sehr angenehm gewürzt.
Pflückreife: Mitte August bis Anfang September. Soll vor der Baumreife gepflückt werden, hält dann etwa vier Wochen in gutem Naturkeller. Ansonst ist die Haltbarkeit gering.
Boden- und Klimaansprüche: Sowohl Ansprüche an Boden als auch Klima sind gering. Gedeiht noch in trockenen, heißen, als auch rauhen Lagen. Die Früchte sind windfest.
Fruchtfleisch: dunkelrot, weich, sehr saftig, Saft erst bei Vollreife stark färbend, vorherrschend sauer (eine der sauersten Sorten), dabei aber ziemlich gehaltsreich süß, unter günstigen Bedingungen kräftiges Weichselaroma;
Reife: am Ende der 6. Kirschwoche und später, teils folgeartig.
Boden- und Klimaansprüche: Allgemein anspruchslos. Gute Fruchtausbildung hat jedoch reichliche Nährstoff- und Wasserversorgung zur Voraussetzung. Geeignet auch für kühle bis kalte Lagen. In warmen Obstbaugebieten womöglich auf die relativ feuchteren halbschattigen Standorte pflanzen. Hitze und dürreempfindlich, liebt nicht Dauerrasen.
Elsbeere Bildquelle: "Praskac Pflanzenland Tulln"
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